Veröffentlichungen

In den letzten Jahren habe ich verschiedene Bücher geschrieben oder aber als Herausgeberin Geschichten gesammelt.  Hier ist ein kleiner Überblick .

Ein diplomatisches Verwirrspiel am Olymp…
Wir schreiben das Jahr 1911. Der Deutsche Edwart Richter will als erster den Olymp besteigen. Doch stattdessen wird er direkt nach seiner Ankunft in Kokkinoplo von Klephten entführt, einer Räuberbande, die man getrost auch als Guerillas bezeichnen könnte. Denn in diesem Falle sind sie wohl im Auftrag Griechenlands in Aktion getreten – oder etwa doch nicht?
Zusammen mit meinem Co-Autor, Botschafter ad.h. Leonidas Chrysanthopoulos, rollen wir die wahre Geschichte des Ingenieurs aus Jena an Hand seiner eigenen Niederschrift sowie der diplomatischen Depeschen auf. Wer hatte ihn nun entführt: die Griechen oder die Türken? Und warum?
Erschienen: deutsch: August 2022, Verlag der Griechenland Zeitung, Athen
griechisch: August 2022, Verlag Parisianou, Athen

„Geschichte wird in den seltensten Fällen langweilig – und sicher nicht, wenn sie das Schicksal einzelner beschreiben, die irgendwie ungewollt zwischen die Fronten geraten und zu unschuldigen Figuren auf dem Schachbrett der Politik werden.“ – Alexander

Hinter der Maske man selbst sein…
Das Gesicht eines Menschen ist unverkennbar und einzigartig. Mimik, Fältchen, das Zwinkern in den Augen, das Lächeln des Mundes. Mit dem Nicht-Erkennen des Gesichts verliert auch der Mensch dieses Besondere, dieses Charakeristische, was ihn ausmacht. Wie wichtig die Gesichtszüge sind, jede einzelne Falte, jeder Schwung der Nase dazu beiträgt, ein Gesicht lebendig zu gestalten, lernt Marie Großholtz schon in jungen Jahren, als Onkel Curtius sie im Handwerk des Wachsbossierens unterrichtet.
Als Madame Tusseaud reflektiert sie über Masken und deren Bedeutung.
Erschienen: Mai 2020, Verlag der Neun Reiche, Berlin

„Ein stimmungsvolles kleines Büchlein, das die fröhliche Kindheit der Madame Tusseaud ebenso in Szene setzt wie die Gräuel, die sie während der Französischen Revolution erfährt. Ihre Reflektionen über Masken und was sie für Menschen bedeuten, macht nachdenklich.“ – Leonard

Weil Liebe das Schönste auf der Welt ist …
… habe ich mich mal getraut, einen Liebesroman zu schreiben – mit kleinen erotischen Akzenten. Dazu habe ich als Kulisse die Niederlande und Wales ausgesucht, beides Gegenden, in denen ich lebte und die ich liebe.
Wer bei Ellinor am Ende der Mann des Lebens wird, ist eigentlich klar … die Frage ist nur, wie schafft er es, sie von seiner Liebe zu überzeugen und wie spannend es wird.
Ich hatte einen wahnsinnigen Spass daran, diese Geschichte zu schreiben. Nun bin ich mal neugierig, ob Ihr ebensolchen Spass daran habt, die Geschichte zu lesen. Diesen habe ich mal geschrieben als „Ivy Darlington“.

„Putzige kleine Liebesgeschichte. Charaktere stimmen und leben und man hat das Gefühl, man möchte Ellinor helfen, endlich zu erkennen, wer und was das Richtige ist.“ – Andrea

Vom Licht ins Leben
Eine Betrachtung des Kreislauf von Leben und Tod – geschrieben für Anfänger und die, die gern ohne Angst vor dem Tod weiterleben möchten. Das Buch beleuchtet allgemeine Thesen, aber auch sehr viele eigene Erfahrungen und Erlebnisse werden erzählt.
Erschienen: 2020, Verlag Begegnungen, Schmitten

„Habe gerade Dein Buch in 2 Tagen durchgelesen und war wirklich deeply impressed von der Lockerheit  und Flüssigkeit Deines Stils und dem Umgang mit dem Übergang … Es hat mich wieder auf meine eigenen Fragen zurückgeführt und mir einen wichtigen Impuls zur Weiterentwicklung gegeben. DANKE dafür.“ – Rudolf

Frieden – Aristophanes reloaded
Der gute alte Grieche wusste, wie man eine Komödie darüber schreibt, dass ein einfacher Mann aus dem Volke es schafft, mit Hilfe der Götter Frieden auf Erden zu schaffen. Ich habe vom Meister „geklaut“ und die Geschichte in die heutige Zeit übertragen – natürlich auch mit Hilfe der Götter. Hervorragend illustriert von Olivier Baurain.

„Ein Restaurantbesitzer aus Kreta fährt mit einem alten VW-Käfer auf den Olymp und nimmt sich die Computer-Daddelnden Götter zur Brust … eine köstliche Neubearbeitung eines Themas, das heute noch so wichtig ist wie seinerzeit: Frieden schaffen!“ – Marion

2084 – Entopischer Dialog
Hier habe ich mich einmal an einer Dystopie versucht. Ilias und Hector sind Städteplaner und sitzen zu zweit vor einem riesigen Bildschirm, um eine neue Reisenstadt zu planen. Dabei unterhalten sie sich über die Welt und was dazugehört … im Jahr 2084: Eliten und Nutzmenschen, Wellness-Tempel und Arbeiternomaden, Kinderstationen und Leihfrauen, Anhänger, Mitläufer und Widerständler in einer Welt, in der alles dem Kommerz untergeordnet ist.

Mit diesem Roman ist Edit Engelmann ein gesellschaftskritisches und zugleich philosophisches Meisterstück gelungen. … In Gesprächen, die nur selten zu Diskussionen ausarten, erhält der Leser einen Einblick in die Gesellschafts- und Wirtschaftsstruktur des Jahres 2084, welche einem eiskalte Schauer über den Rücken jagen.“ – Leseratte 26

Korinthen und Musketen
Die Geschichte begleitet Panagos Chrysanthopoulos aus Aigio, Mitglied der Philiki Etaireia und seine Familie und Freunde durch die Wirren des griechischen Unabhängigkeitskrieges. Viele Originalzitate und Dokumente lassen die Zeit authentisch wiedererstehen. Ich bin stolz darauf, dass dieses Buch als historische Information auf dem Netz verwendet wird und auch lokal in Griechenland in Schulen und Museen gelesen wird. Das Buch gibt es natürlich auch in griechischer Sprache (Stafida kai kariofilia).

„… Dies ist ‚historical faction at its best‘. Ein gelungene Mischung aus tatsächlichen Ereignissen kombiniert mit wahrscheinlichen Dialogen erweckt die Geschichte zum Leben. Von türkischen Enthaltuptungen bis zu britischen Spionen kann der Leser den Puls Griechenlands fühlen.“ – Dr. William Mallison, Lecturer Ionion University of Corfu

Ella und der Regenbogenstein
Da ich gebürtig aus Eschwege bin, musste ich natürlich auch meine Heimat einmal schriftlich festhalten. Ich habe dies in Form eines Kinderbuches gemacht, das ich für eine Nichte schrieb. Vielleicht mag ja jemand von Euch auch gerne Fantasie Märchen mit Elfen und mutigen Kindern und lokalen Sagenfiguren wie Frau Holle, dem Wacholdermann, einer Eiswüste, einem Drachen und einer Walküre, und natürlich auch ein paar dunklen Gestalten.

„Ein Märchen aus dem Werratal, das muss ich lesen. Und was soll ich sagen, nicht nur das Titelbild ist richtig schön, auch der Inhalt steht dem in nichts nach. … Die Geschichte ist nicht zu üppig, hat aber doch eine Menge Tiefgang. Auch ich als Erwachsene habe meine Freude beim Lesen gehabt und nun Lust auf einen Ausflug ins schöne Frau Holle Land.“ – Bücher Löwe

Scherben vor Gericht – Albtraum eines Premierministers
Hin und wieder macht einen die Politik schon einmal … In einem solchen Anfall habe ich mich hingesetzt und mir eine fiktive Gerichtsverhandlung ausgedacht, bei der die Helden der Vergangenheit sich die heutigen Politiker mal so richtig vornehmen. Als Schauplatz habe ich Griechenland gewählt – aber es könnte natürlich auch in jedem anderen Land spielen
Besonders stolz bin ich darauf, das W.I.R. diese Novelle als Bühnenstück überarbeitet und aufgeführt hat. Hier gibt es einen Kleinen Teaser als Film.
Erschienen: Größenwahn Verlag, Frankfurt

„Eine interessante Kombination an Antiken Denkern und Staatsmännern lässt Du in Deinem Buch aufmarschieren, um den heutigen Regierungsvertretern einmal gründlich den Kopf zu waschen. Leicht und spritzig geschrieben: Politik von der humorvollen Seite, aber mit Tiefgang. Kompliment!“ – Marco

Es war einmal im Ringgau …
Noch einmal etwas aus der Heimat: dem Werratal und dem Ringgau. Omas Rezepte aus dem 19. Jahrhundert, Hausmannskost vom Feinsten und ohne künstliche Zusätze oder Fertigzutaten – angefangen bei der Frage, wie man Sauerteig herstellt bis zum Rezept von Schokoladensuppe . Und das ganze garniert mit der Sagenwelt der Gegend.
Erschienen: Größenwahn Verlag, Frankfurt

„Ich muss sagen es war eine ungewoehnliche Verpackung interessanter Rezepte,gewuerzt mit spannenden Geschichten und wunderbaren Erinnerungen, die mich an meine Jugendzeit bei Oma in Franken zurueckdenken liessen.Die Autorin hat nicht nur mit viel Herz geschrieben, sondern brilliert auch durch professionelle Recherchen des historischen Hintergrunds. “ – Petra

Zitronen aus Hellas
Als ich zum ersten Mal nach Griechenland kam, um dort eine Weile zu bleiben, habe ich mich über viele Dinge gewundert, und auch selbst für manchen Lacher im Freundeskreis gesorgt. Und wie das so ist mit der griechischen Küche, wo Zitronen immer auf dem Tisch stehen, war auch dies zunächst einmal gewöhnungsbedürftig. Heute liebe ich beides: Griechenland und die griechische Küche.
(Erschienen 1.-3. Ausgabe): Größenwahn Verlag, Frankfurt

„Amüsant geschrieben, beschreibt Land und Leute authentisch, interessante Rezepte,(schon ausprobiert und für gut befunden) das Buch sollte man vor einem Griechenlandaufenthalt gelesen haben.“ – Renate

Krise, Krise – Schulden am Olymp
Mein erstes Buch: eine Schilderung der Anfänge der griechischen Finanzkrise um 2008-2010 herum, Austeritätsmassnahmen inklusive. Geschrieben aus der Sicht eines Frosches, der alles von unten staunend betrachtet. Heute würde ich es sicher nicht mehr so humorig verpacken…
Erschienen: Größenwahn Verlag, Frankfurt

„Griechische Krise, Ja, Gute Erklärung Frosch! … Besonders das Glossar am Ende des Buches hat mir gefallen: Rating-Agenturen, Stabilitätsplan, „too-big-to-fail“ und dazwischen „Tiropita“! Das kann nur jemand so schreiben der in Griechenland Jahre lang gelebt hat. Super witzig, super ironisch, trotzdem, ein ernstes Thema. Lieber Frosch, ich liebe deine Sprache. Quak! Quak!“ – Taxi Espresso

Koppoter Pim – Ein Studentenhilfs- und -kochbuch
Zum guten Schluss ein Ratgeber für Studenten vom A wie Aufräumen leicht gemacht bis hin zu Z wie Zutatenliste für ein gutes, schnelles und schackhaftes Rezept für Studenten. Eigentlich einmal geschrieben für meinen Sohn, als er ins erste Semester zur Uni ging ging. Es steht heute zerlesen auf seinem Küchenregal. Übrigens liebevoll illustriert von Remco Schakelaar, der extra dafür seinen ganz besonderen „Koppoter Pim“ schuf und diesen jugendliche Lebensweisheiten darstellen lässt.

„Danke, Mum! Es hilft mir täglich.“ – Sohn

Beiträge und Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien, wie z.B.

Herausgeberin folgender Bücher:

Übersetzungen aus dem Englischen: